Das Ministerium warnte: „Beobachten Sie sich zwei Wochen lang“: Es kann zum Verlust von Menschenleben führen

Laut Aussage des Ministeriums kann das Krim-Kongo-Hämorrhagische Fieber (CCHF) durch Zeckenbisse oder Zeckenkontakt übertragen werden und zum Tod führen.
CCHF-Fälle, die erstmals im Jahr 2002 in der türkischen Region Zentralanatolien auftraten und 2003 endgültig diagnostiziert wurden, werden mithilfe der vom Gesundheitsministerium erstellten „CCHF-Fallmeldetabelle“ und des 2011 in Betrieb genommenen „CCHF-Informationssystems“ aktiv überwacht.
Die Diagnose der Krankheit wird in vom Ministerium bestimmten Referenzlabors gestellt und in 19 Regionen gibt es Zentren für die Überweisung und Behandlung der Patienten.
Der vom Ministerium erstellte „KKKA Case Management Guide“ ist in diesem Jahr in Kraft getreten.
CCHF kann auch von Menschen und Tieren übertragen werdenEine Übertragung der Krankheit ist durch Zeckenbisse oder Zeckenkontakt möglich, außerdem durch ungeschützten Kontakt mit Blut, Gewebe und Körperflüssigkeiten von Tieren und erkrankten Menschen während der Virämiephase (im Blut zirkulierende Viren).
Da sich die CCHF bei Tieren ohne Symptome ausbreiten kann, sollten Körperflüssigkeiten von Tieren wie Blut und Urin sowie Gewebe nicht mit bloßen Händen berührt werden, insbesondere nicht in Bereichen, in denen die Krankheit häufig auftritt.
Es ist wichtig, die notwendigen Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise das Tragen von Handschuhen, zu ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Während des Opferfests wird empfohlen, bereits vor der Schlachtung des Tieres persönliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen und auf Sauberkeit und Hygienevorschriften zu achten.
Personen, die Kontakt mit Zecken hatten oder an Zecken haften geblieben sind, müssen sich mindestens 10 Tage lang selbst überwachen. Personen, die während der Virämieperiode direkten Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten kranker Menschen oder Tiere hatten, müssen sich zwei Wochen lang selbst überwachen.
Sollten dabei Symptome wie Schwäche, Appetitlosigkeit, Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten, ist es wichtig, sich unverzüglich an die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung zu wenden.
Beim Aufenthalt in zeckengefährdeten Gebieten wie Feldern, Weinbergen, Gärten und Picknickplätzen empfiehlt es sich, möglichst körperbedeckende Kleidung zu tragen, um das Eindringen von Zecken zu verhindern, die Hosenbeine in Socken zu stecken und helle Kleidung zu wählen, damit Zecken auf der Kleidung besser zu erkennen sind.
Wenn sich eine Zecke an Ihrem Körper festgesetzt hat, sollten Sie diese umgehend mit geeignetem Werkzeug (z. B. Pinzette, Handschuhe, Tücher und Plastiktüten) entfernen und sich an die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung wenden.
Es ist wichtig, Zecken, die am Körper oder an Tieren haften, nicht mit bloßen Händen zu töten oder zu entfernen.
Da die Krankheit durch Blut und Körperflüssigkeiten erkrankter Personen übertragen werden kann, müssen Personen, die mit dem Patienten in Kontakt kommen, die notwendigen Schutzmaßnahmen (Handschuhe, Schürze, Maske usw.) treffen.
JÄHRLICH WERDEN ETWA 2 MILLIONEN MENSCHEN IN CCHF GESCHULTIm Einklang mit den vom Gesundheitsministerium festgelegten Strategien werden jährlich Schulungen für medizinisches Personal und die Bevölkerung durchgeführt. Die Schulungen finden persönlich und gemeinsam in Siedlungen (Stadtteilen, Dörfern usw.) statt, in denen in den letzten drei Jahren Fälle aufgetreten sind oder in diesem Jahr neue Fälle gemeldet wurden. In diesem Zusammenhang werden jährlich rund 2 Millionen Menschen zum Thema CCHF geschult und Informationsmaßnahmen durchgeführt.
(AA)
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